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Immer mehr Mütter erzählen, dass sie einen Babyschwimmkurs besuchen. Ist das nur ein Trend oder profitieren die Kleinen wirklich von dem Schwimmkurs? Ab 3 bis 24 Monaten kann ein Kind einen Babyschwimmkurs belegen. Spaß im Wasser und die Förderung der Bewegung sind die wichtigsten Argumente für das Babyschwimmen.

Durch die Nässe, Kälte, Auftrieb und den Widerstand des Wassers wird die Bewegungsfähigkeit, die heutzutage in den Schulen fehlt, verbessert. Außerdem kann sich das Kind im Wasser ganz anders bewegen, wie es am Land nicht möglich wäre. Das die Kreativität gefördert wird, wage ich aber zu bezweifeln.

Der Eltern-Kind-Kontakt wird enger bzw. gefördert. Das gegenseitige Vertrauen wächst und die soziale Entwicklung wird durch den engen Kontakt zu anderen Kindern und Eltern gefördert. Die Bindung kann aber auch durch andere Aktivitäten gefördert werden, die nichts kosten müßen.

Ferner hat der frühe Wassersport für Babys auch zahlreiche Vorteile für die kindliche Entwicklung: Herz-, Kreislauf- und Atemtätigkeit, sowie Motorik und Körperbeherrschung werden gefördert, ferner können Infektionen vorgebeugt werden.

Das Babyschwimmen verleiht dem Baby auch ein ausgeprägtes Körpergefühl und eine gut Grob- und Feinmotorik.

In dem Kurs lernen die Babys nicht wirklich Schwimmen, sondern führen nur gymnastische Bewegungen im Wasser aus. Schwimmschulen, Hallenbäder und Hebammen bieten das Babyschwimmen an. Ingesamt ist das Babyschwimmen zu empfehlen, manche Argumente scheinen aber zu übertrieben. Also raus aus dem Kinderzimmer und rein ins Wasser. Aber schlußendlich ist das ja auch eine Frage der Erziehung,ob man sich für den Kurs entscheidet.