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An berühmte Eselsbrücken kann man sich bis ins hohe Alter erinnern. Grund genug, die Klassiker auch seinen Kindern beizubringen. Auf diese Weise lassen sich auch schulische Sachverhalte besser merken. 

Woher kommt eigentlich der Begriff „Eselsbrücke“? Eine Erklärung besagt, dass Esel nur ungern durch Wasser waten. Das liegt an ihrer Scheu vor der Tiefe des Gewässers. Daher baute man ihnen kleine Brücken, Eselsbrücken eben. Ein kleiner Umweg, der auch zum Ziel führt.

Wer nämlich mit h schreibt…

Eselsbrücke gibt es für nahezu alle Wissensgebiete. Sprache, Mathematik, Physik, Astronomie, Biologie, Chemie, Geschichte und und und.

Wissen Sie noch, wie Sie als Schulkind lernten, welche Monate 30 oder 31 Tage hatten? Richtig, Sie zählten einfach an den Fingerknöcheln der geballten Faust ab. Die Knöchelerhebung steht für 31 Tage, die Senkung für 30 (natürlich mit der Besonderheit des Februar).

Eselsbrücken lassen sich daher so gut merken, weil sie sich aller meistens reimen, bzw. man sich einen Reim drauf machen kann. Kinder mögen Reime und mit gereimten Eselsbrücken lassen sich auch schwierigere Lerninhalte zumindest etwas auflockern. Wunder sollte man allerdings nicht erwarten, denn Eselsbrücken dienen häufig dazu, sich Details zu merken und nicht etwa, um Zusammenhänge zu verstehen.

Eine große Liste der wichtigsten Eselsbrücken gibt es hier.