By - - Kommentare deaktiviert für US Studie: Wer Sport macht, ist besser in der Schule

Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe kann man als Eltern hier schlagen, denn jüngst zeigte eine amerikanische Studie, dass die Kinder in der Schule die besten Noten schreiben, die auch regelmäßig Sport treiben.

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Die Ergebnisse der Pediatrics & Adolescent Medicine Association kamen vor allem in den USA gerade Recht, wo der Sportunterricht zugunsten anderer Fächer weiter gekürzt werden soll, in Anbetracht der steigenden Rate an übergewichtigen Kindern sicher nicht die beste Entscheidung.

Sport in der Schule und zu hause

Doch nicht nur in der Schule, auch zu hause sei es von Vorteil, wenn die Kinder immer mal wieder Pausen einlegen und sich bewegen.

Dabei muss es nicht gleich der Leichtathletik-Kurs sein, sondern es reicht schon, wenn das Kind zu Fuß oder auf dem Fahrrad zur Schule fährt, eine halbe Stunde Spazieren geht oder sich auf dem Spielplatz austobt.

Schon 90 Monaten aktive Betätigung pro Woche machte den Unterschied in der Studie, bei der Schüler nach Mathematik, Rechtschreibung und Lesen getestet wurden.

– Manche Schulen bieten auch nach den regulären Schulstunden Sport an, diese oft auch kostenlos oder zumindest ermäßigt, so dass man nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen muss

– Ein Hund ist zwar gleichbedeutend mit viel Verantwortung, aber das ist ja nichts Schlechtes für das Kind und das Gassi-Gehen sorgt auch noch für ausreichend Bewegung.

– Gerade Gruppensportarten sind nicht nur für die Gesundheit gut, sondern sorgen auch für ein aktives Sozialleben. Vor allem Sportarten, bei denen der Druck aufgrund von Wettbewerben nicht zu groß ist (den hat man immerhin schon in der Schule), eignen sich dafür.

– Auch Eltern können dazu beitragen, indem sie an Wochenenden oder in den Ferien sehr aktive Ausflüge und Urlaube machen, etwa in den Park oder Zoo gehen, Pilze sammeln oder schwimmen fahren. Das hält übrigens auch die Eltern fit.

Warum macht Sport klug?

Die Gründe sind zwar noch spekulativ aus den Mündern der Wissenschaftler, würden aber dennoch Sinn machen:

– Zum einen sorgt mehr Aktivität dafür, dass die Kinder überschüssige Energie los werden, so dass sie sich besser konzentrieren können.

– Zum anderen sorgt mehr Sport natürlich auch dafür, dass das Kind gesünder ist, da der Kreislauf allgemein dadurch verbessert wird, u.A. auch die Blutzufuhr für das Gehirn.

Ernährung mit beachten

Und wenn wir schon dabei sind, unsere Kinder öfter mal in die Natur oder auf den Sportplatz zum Spielen zu schicken (und bestenfalls zu begleiten), dann können wir ihnen auch etwas vollwertiges zu Essen machen, denn Sport und gesunde Ernährung (vor allem weniger Zucker und Fett), sind das A und O, um viele Verhaltensauffälligkeiten zu vermeiden, da ADS, mangelnde Konzentration und Trägheit oftmals mit einer generell ungesunden Lebensweise zu tun haben.