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Die Rolle des Vaters als reiner Brötchenverdiener für die Familie ist schon seit längerer Zeit etwas überholt. So zeigt sich, dass ein Anteil der Väter sich bewusst mehr Zeit für ihren Nachwuchs nehmen, auch wenn dies auf Kosten ihrer Arbeitszeit geht. Eine aktuelle Erhebung des statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt jetzt, dass 15 Prozent der Väter 2016 ihre Vollzeitstelle reduziert haben, um ihre Kinder besser betreuen zu können.

Dieser Anteil steigt, je jünger die Kinder sind. 24 Prozent der Väter mit Teilzeitbeschäftigung wollen laut der Untersuchung keine Vollzeit-Stelle, um mehr Zeit für ihren Nachwuchs im Alter zwischen drei und zehn Jahren zu haben. Im Schnitt gingen etwa sechs Prozent der erwerbstätigen Väter einer Beschäftigung in Teilzeit nach, von denen aber auch knapp ein Viertel (24 Prozent) durchaus lieber eine Vollzeitstelle füllen würden.

Fotocredits: freestocks-photo / Pixabay.com / CC0
Quelle: GLP wid

(dpa)