By - - Kommentare deaktiviert für Wenn das Mama-Sein auf den Rücken schlägt: So beugen Sie vor

Als Mutter hat man schwer zu tragen. Der nach der Geburt noch geschwächte Körper und die stark in Mitleidenschaft gezogene Rückenmuskulatur müssen sich erst erholen und nach und nach gestärkt werden. Doch wenn das Baby da ist, bleibt kaum Zeit, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Hier erfahren Sie, wie wichtig gerade jetzt eine rückenschonende Haltung ist, welche Tragetechnik empfehlenswert ist und warum ein gezielter Muskelaufbau so wichtig ist.

Die richtige Haltung beim Stillen und Tragen

Bereits beim Stillen beginnen für viele Frauen die Schwierigkeiten. Verkrampfte Schultern und ein schmerzender Rücken kommen häufig bei jungen Müttern vor. Ein Stillkissen kann da Abhilfe schaffen, denn dadurch, dass das Kind höher liegt, bleibt der Rücken grade, und die Schultern verkrampfen nicht so schnell. Beim Tragen Ihres Babys ist es wichtig, häufiger die Seite zu wechseln. Das Baby kann abwechselnd vor dem Bauch, auf dem Rücken oder auf der Hüfte getragen werden. Der Fliegergriff hat sich ebenfalls bewährt. Dabei liegt das Kind bäuchlings auf dem Unterarm von Mama oder Papa.

Vorsicht ist bei Hohlkreuz geboten

Wenn Sie, wie es bei vielen Menschen der Fall ist, ein Hohlkreuz haben, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Das Kind vorne vor dem Bauch zu tragen, ist in diesem Fall nicht ratsam. Denn dadurch verstärkt sich die falsche Haltung und Rückenschmerzen sind die Folge. Ein Tragetuch ist in jedem Fall eine gute Möglichkeit, das Kind auch über einen längeren Zeitraum zu tragen. Ein solches Tuch kann auf verschiedene Weise gewickelt werden, so dass Sie Ihr Kind abwechselnd vor dem Bauch, auf dem Rücken oder auf der Hüfte tragen können.

Rückenschmerzen müssen nicht sein

Achten Sie immer darauf, Ihr Baby nicht immer nur vor dem Bauch oder auf einer Seite zu tragen. Vor allem dann, wenn Sie sowieso häufig Rückenschmerzen haben. Achten Sie immer auf eine rückenschonende Haltung und die richtige Tragetechnik. Und wenn Sie es vor Schmerzen gar nicht mehr aushalten, können Sie ein Wärmepflaster nehmen, das Ihnen Linderung verschafft – mehr erfahren Sie zum Beispiel auf abc-pflaster.de.

Foto: ehrenberg-bilder – Fotolia

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