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Kinder können sehr einfallsreich sein, wenn es darum geht, den Tag noch um einige Minuten zu verlängern und nicht zum Schlafen ins Bett gehen zu müssen. Doch gibt es ein paar Tipps, um das Zubettgehen der Kinder zu erleichtern.

Eltern müssen aufpassen, dass das allabendliche ins Bett gehen der Kinder nicht in einem endlosen Machtkampf endet. Doch stecken häufig auch wirkliche Einschlafprobleme der Kinder hinter dem abendlichen Tumult und nicht das Motiv, die Eltern möglichst lange vom verdienten Feierabend abzuhalten.

Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und jedes Kind braucht unterschiedlich viel Zeit zum Ausruhen. Darauf sollte bei der Gestaltung der Schlafenszeiten Rücksicht genommen werden. Denn auch wir Erwachsene können nicht schlafen, wenn wir nicht müde sind. Anders ergeht es Kindern auch nicht.

Gezielte Erziehung hilft Kindern beim Einschlafen

Ausgelassenes Spielen am Tag und verkürzter Mittagsschlaf können helfen, dass das Kind früher zur Ruhe kommt. Regelmäßige Rituale am Abend sind wichtig, das Kind auf die Nachtruhe einzustimmen: Waschen, Umziehen, eine Geschichte vorlesen und dann ab ins Bett. Wichtig ist es zudem, Uhrzeiten konsequent einzuhalten und sich nicht vom Murren der Kinder erweichen zu lassen.

Kinder wünschen sich Autonomie, was wir Eltern uns bei der Erziehung zunutze machen können. „Du sollst heute so lange wach bleiben, wie du kannst, nur sollst du in deinem Zimmer bleiben und dich mit deinen Spielzeug beschäftigen.“ Solche Aufträge stoßen bei den meisten Kleinen auf Begeisterung und sie gehen meist schnell selbst zu Bett.

Wenn Kinder nicht ins Bett wollen: Einschlafen ist auch eine Frage der Erziehung!