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Mehr als ein Viertel von Kindern und Jugendlichen leiden unter Allergien – ein Vormarsch, der durch zahlreiche internationale Studien belegt wird. Es wurde auch herausgefunden, dass Kuscheltiere die Entwicklung von Allergien fördern.

Kuscheltiere sind aus Kinderzimmern nicht wegzudenken. Die Kleinen lieben sie, sie vermitteln Geborgenheit und sind beim Einschlafen meist unverzichtbarer Begleiter.

Doch beherbergt das Fell von Teddybär und Co. Millionen von Hausstaub-Milben. Der getrocknete Kot dieser kleinen Spinnentiere kann vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern Allergien hervorrufen: Der Kot wird bei jedem Streicheln und Schmusen in sensible Organe wie Nase und Mund getragen. Milben sind nicht Zeichen fehlender Hygiene. Sie leben dort, wo Menschen sind, denn sie ernähren sich in erster Linie von Hautschuppen, die jeder Mensch täglich verliert.

Kinder sollten nicht auf ihr Kuscheltier verzichten, denn oft ist es ein liebgewonnener Freund. Durch gezielte Maßnahmen kann das Allergierisiko deutlich herabgesenkt werden. So sollte schon beim Kauf eines Plüschtiers darauf geachtet werden, dass es aus schadstofffreien Material besteht.

Später entfernt das einfache Absaugen die Milben nicht, auch das Einfrieren ist meistens ohne großen Erfolg. Daher sollte das Kuscheltier regelmäßig bei über 60°C gewaschen werden. Sprays mit  Niembaumsamenöl-Extrakt entfernen Milben am effektivsten und sind für Säuglinge und Kinder völlig unschädlich. Es führt zum Verhungern der Milben und dämmt damit ihre Vermehrung.