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Wenn es nach der Geburt eines Kindes immer Probleme in der Ehe oder der Beziehung geht, wird oftmals der Zeitmangel des Kindes wegens als Ursache hierfür angegeben. Mal einen schönen Abend verleben, über das Wochenende wegfahren oder einfach mal einen Arzt aufsuchen sind alles Termine, die man mit der Kindeserziehung in Einklang bringen muss.

Da sich aber selten die Möglichkeit ergibt, das Kind bei den Großeltern oder nahen Verwandten unterzubringen, stellt sich für viele Eltern die Frage, ob man auf einen Babysitter zurückgreifen sollte. Das Kind aber für ein paar Stunden einer fremden Person anzuvertrauen, erfordert ein hohes Maß an Vertrauen. Befindet sich das Kind noch im Säuglingsalter oder ist generell noch sehr jung und erfordert noch eine intensive Pflege und Betreuung, sollte der Babysitter schon über jede Menge Erfahrung verfügen und dementsprechend vorgebildet sein, auch um in Notfällen entsprechend handeln zu können. Ist das Kind schon etwas älter, ist es auch finanziell lohnenswert auf jugendliche Babysitter zurückzugreifen.

Bei der Vorstellung müssen sich Eltern auf ihre Eingebung verlassen, ob die von ihnen beauftragte Person im Stande ist, für das Kind entsprechend zu sorgen. Der Nachweis eines „Babysitterführerschein“ kann hilfreich sein, ist aber noch keine Garantie. Die beste Möglichkeit ist vermutlich, sich auf einem der gängigen Vermittler-Portale zu informieren. Dort stellen sich die Babysitter kurz vor – allerdings wäre eine Funktion hilfreich gewesen, wo andere Eltern über die Erfahrungen hätten berichten können.

Letztendlich muss man als Eltern selbst entscheiden, wie man sich beim Thema Babysitten verhält, aber gerade die Schwierigkeit des Themas führt oft zur Unentschlossenheit.