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Fitness für Kleinkinder dient der Förderung der Motorik und sorgt bei den Kleinen für gute Laune. Des Weiteren fördert sie die Muskelkraft, das Gleichgewicht und die Koordination.

Welche Sportarten sind für Kleinkinder in welchem Alter geeignet und was sollte beachtet werden? Hier finden Sie einige Anregungen zum Sport mit dem Nachwuchs.

Schwimmen

Für das erste und zweite Lebensjahr ist Babyschwimmen ideal, da ihnen das Element Wasser noch aus dem Bauch der Mutter bekannt ist. Das behutsame durch das Wasser ziehen sorgt für Anregung, Massage und Erfrischung. Außerdem werden durch den Wasserdruck die Lungen des Kindes trainiert. Die perfekte Wassertemperatur für den Nachwuchs liegt bei ca. 33 Grad Celsius.
So genannte Wassergewöhnungskurse in Begleitung der Eltern werden für Kinder ab etwa einem Jahr angeboten. Für ältere Kinder ab drei bis vier Jahren gibt es Schwimmkurse, in denen Bewegungsabläufe trainiert werden, die beim Kraulen und Brustschwimmen notwendig sind. Oftmals finden die Schwimmkurse in physiotherapeutischen Kliniken mit weit weniger gechlortem Wasser statt.

Turnen

Für Kinder ab zwei Jahren können Kurse zum Eltern-Kind-Turnen besucht werden. Turnen ist für das Kind ideal, da sie sich dabei richtig austoben und ihre Fähigkeiten austesten können.
Auf Trampolinen und Wackelbänken kann der Gleichgewichtssinn trainiert werden und an Kletterwänden wird die Motorik geschult. Mit fortlaufendem Training gelangen die Kleinkinder zu mehr Selbstbewusstsein und nach einiger Zeit werden sie sich allein auf die jeweiligen Geräte trauen.

Tanzen

Kindertanz eignet sich für Kinder ab drei Jahren und fördert die Kreativität und das Rhythmusgefühl wie kaum ein anderer Sport. Zudem lernen sie durch die Kombination von Bewegung und Musik, ihre eigenen Bewegungen auf die Tanzgruppe abzustimmen.
Meistens wird am Ende des Tanzkurses eine Bühnenaufführung organisiert, die bei den Kids für ein großes Erlebnis sorgt und ebenfalls das Selbstbewusstsein stärkt.