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Barfußlaufen ist gesund, kann aber auch unangenehm und sogar gefährlich sein, denn besonders kleine Füße sind empfindlich: Am Strand lauern Muscheln, Glasscherben und heißer Sand, im Meer spitze Steine, Seeigel und Quallen. Erfahren Sie hier weitere Gründe, warum Badeschuhe für Kinder im Schwimmbad und im Sommerurlaub am Meer aus Hygienesicht empfehlenswert sind.

Was sind Badeschuhe?

Badeschuhe sind nicht das Gleiche wie Badeschlappen, Badelatschen oder Badesandalen. Aber sie werden auch Badeschuhe genannt, obwohl man sie nicht zum Schwimmen anziehen kann.

Badeschuhe sind wasserunempfindliche Schuhe aus Kunststoff oder Gummi – der Kork-Klassiker aus dem Hause Birkenstock gehört nicht dazu.

Badeschuhe, manchmal auch Aquasocks genannt, sind spezielle, geschlossene Schuhe für Strand oder Schwimmbad aus wasserdurchlässigem Synthetik-Material. Ausgelegt sind sie für den Einsatz am oder im Wasser. Empfehlenswert sind Modelle mit einer rutschfesten Untersohle.

Badeschlappen aus Kunststoff wie die berühmte Adilette sind aufgrund des weichen Fußbetts ein wenig angenehmer zu tragen als Flipflops.

Ein klassischer Zehentrenner (Flipflop) ist kein Badeschuh, sondern eine modische Freizeitsandale. Im Sand ist das Laufen mit ihnen unpraktisch. Einige empfinden den Zehensteg als unangenehm. Für kleine Kinder sind Zehentrenner ohnehin nicht empfehlenswert, da sie damit leicht den Halt verlieren.

Badesandalen bieten Kinderfüßen mehr Halt als Zehentrenner. Sie rutschen beim Spielen, Rennen und Toben nicht so schnell vom Fuß, denn am Knöchel befindet sich häufig noch ein zweiter Riemen.

Badeschuhe schützen vor Verletzungen und Infektionen

Obwohl sich die Bade- und Strandschuhe für Kinder äußerlich voneinander unterscheiden, haben Sie einen gemeinsamen Vorteil: Badeschuh, Badeschlappe sowie Badesandale und Zehentrenner schützen die Fußsohlen vor Hitze, Parasiten und spitzen Fremdkörpern.

Am Strand von Mallorca oder Fuerteventura ist der Sand zwar fein, dafür in der prallen Sonne aber sehr heiß – Barfußlaufen wird zur schmerzhaften Hüpfpartie. In Kroatien beispielsweise gibt es kaum Sandstrand, dafür viele Steinstrände. Das Barfußlaufen ist auch hier sehr unangenehm.

In geschlossenen Badeschuhen sind die Füße zudem vor der UV-Strahlung der Sonne geschützt. Um das Eincremen der Füße mit Sonnencreme müssen Sie sich nicht mehr sorgen, solange die Kleinen die geschlossenen Badeschuhe am und im Wasser tragen.

Badeschuhe minimieren die Gefahr, auf den nassen Fliesen im Schwimmbad auszurutschen. Zudem schützen Badeschlappen vor Fußpilz-Sporen, die zum Beispiel im Poolbereich lauern.

Mit Badeschuhen unterwegs zu sein ist viel hygienischer und sicherer – und auch abseits vom Strand machen die Kids mit ihren schicken, bunten Schühchen eine tolle Figur. Der Sommer kann kommen!

Bild: Pixabay, 428690, Ben_Kerckx

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