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Nun haben sie wieder geöffnet – die Straßen- und Eiscafés, deren Verkäufer gekonnt mit wenigen Handgriffen gefährlich hohe Türme aus leckerem Eis zaubern. Und fast jedem schmeckt die kühle Köstlichkeit – wer kann es denn einem Kind verdenken, wenn es davon nicht genug bekommen kann?

Aber ist Eis denn nicht auch schädlich?

Sicherlich kommt es nicht nur auf die Menge an, sondern in erster Linie auf die Art der Eissorte und deren Fettgehalt. Rahmeis und Sahneeis enthalten deutlich mehr Fett als Eiscreme und Fruchteis und sind daher weniger empfehlenswert. Wassereis verzichtet sogar fast vollständig auf Fett, enthält aber oft sehr viel Zucker, künstliche Aromen und Zusatzstoffe – und ist somit keine gute Alternative.

Außerdem sollte durchaus auch darauf geachtet werden, was oben auf das Eis kommt. Streusel, Sahne und Schokosoße sollten auch nur in Maßen genossen oder am besten gar nicht verzehrt werden.

Am sinnvollsten ist daher, Eis selbst zu machen. Es geht schnell, ist preiswert und wirklich gesund, da es zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine enthält. Und man weiß einfach, was drin ist.

Wie geht das? Ganz einfach: Früchte der Wahl pürieren, mit Joghurt oder Buttermilch verrühren und in kleine Plastikbehälter für Eis am Stiel geben. Eine Möglichkeit sind auch Eiswürfelbehälter, in die verkehrt herum Plastiklöffel gesteckt werden. Oder wie wäre es mit der Blitzvariante? Frieren Sie qualitativ hochwertigen Fruchtsaft ein und verfahren Sie ebenso.

Wenn dann zum dritten Male gefragt wird „Kann ich noch ein Eis haben“, kann man getrost und mit gutem Gewissen nochmal zum Gefrierschrank gehen…