By - - Kommentare deaktiviert für Schnupfen – Ursachen und Behandlung

Zu dieser Jahreszeit sind Kinder – aber auch Erwachsene – besonders anfällig auf Erkältungen und Co. Wenn Ihr Kind eine verschnupfte Nase hat, kann das aber verschiedene Ursachen haben.

Ein möglicher Grund ist die Entzündung der Nasenschleimhäute, welche durch schleimhautreizende Stoffe ausgelöst wurden. Diese Form ist jedoch nicht besonders häufig. Meist handelt es sich doch um eine Vireninfektion oder nur um eine einfache Erkältung.

  • Entzündete Nasenschleimhäute:

Bei einer Entzündung der Nasenschleimhäute kommt es häufig zu Symptomen wie häufigem Niesen, einer laufenden Nase, erschwerter Nasenatmung. Nicht selten kommt zudem Frösteln oder ein unangenehmes Druckgefühl im Kopf hinzu. Je nachdem, wie lange der Schnupfen schon da ist, lässt sich eine Veränderung der Konsistenz und Farbe beobachten. Dies ist aber kein Grund zur Beunruhigung – denn dieser Schnupfen geht meist ganz von allein wieder weg.

  • Ursache Vireninfektion:

Sollte der Schnupfen durch Viren hervorgerufen worden sein, dann ist die Verbreitung der Viren auf den restlichen Körper ganz klar zu beobachten. So schlägt sich die Infektion eben auch auf Hals, Bronchien, Rachen und Gehörgang nieder. Risiken einer Nasennebenhöhlen-, Stirnhöhlen- oder Mittelohrentzündung sind bei einer Vireninfektion nicht auszuschließen. Für gewöhnlich bleibt es aber bei einer einfachen Erkältung.

Im Gegensatz zu Erwachsenen, erkranken Säuglinge und Kleinkinder sehr häufig – bis zu 12 Mal jährlich ist keine Seltenheit, weshalb die Gesundheit besonders im Vordergrund stehen muss, auch wenn die Kleinen damit selten einverstanden sind.

  • Schnupfen bei Säuglingen:

Für die ganz Kleinen ist ein Schnupfen besonders lästig, denn mit einer verstopften Nase lässt es sich nicht gut saugen bzw. trinken. Aus diesem Grund gibt es für Babys spezielle Nasentropfen, die nicht so hoch dosiert sind. Wirklich empfehlenswert sind die Tropfen dennoch nicht, da Nebenwirkungen wie Herzrasen oder Bluthochdruck entstehen können. Wenn Sie Nasentropfen in Betracht ziehen, suchen Sie zur Vorsorge das Gespräch mit dem Arzt.

Besser geeignet, sind jedoch Mittel aus ätherischen Ölen, die Sie Ihrem Kind auf die Kleidung oder im Kinderzimmer aufs Bett träufeln können. Bei der Auswahl der Öle, sollten Sie jedoch auf Menthol verzichten, da dieser Stoff nicht nur die Schleimhäute unnötig reizt, sondern sogar lebensgefährlich für das Baby werden kann.

  • Hausmittel gegen Schnupfen:

Egal, ob Ihr Kind oder Sie selbst unter Schnupfen leiden – am unbedenklichsten sind immer noch Hausmittel. Folgende Tipps lindern die Beschwerden des Schnupfens:

  • Feuchte Raumluft trocknet die Schleimhäute weniger aus
  • Viel trinken, denn das hilft, den Schleim zu verflüssigen
  • Inhalieren mit Kamille, Kochsalzlösung, ätherische Öle, Einreiben der Brust mit Erkältungssalben oder Rotlicht  – all das bringt die Nasenschleimhäute zum Abschwellen